Coaching
Ich verstehe meine Rolle hier als Vermittlerin. Ich bediene mich gerne des Symbols der Brücke und des Sprachrohrs, vor allem dann, wenn die direkte Kommunikation zwischen den Paaren / Familienangehörigen zuweilen schwierig ist.
Als nicht wertende Partnerin aller Beteiligten unterstütze ich meine Klienten in diesen Coaching-Prozessen dabei, Konflikte nachhaltig zu lösen.
In allen Bereichen des Lebens ist die Stärkung der eigenen Persönlichkeit (personal empowerment) die wichtigste Voraussetzung und der entscheidende Faktor, von dem Erfolg und Misserfolg abhängen.
Ich bin davon überzeugt, dass wir selbst der beste Lehrer für uns selbst sind, den wir je haben werden. Wenn der Schüler bereit ist, wird er sich selbst lehren.
Ist er nicht bereit, kann ihm nichts beigebracht werden. Ich als Coach kann den Lehrer sowie den Schüler innerhalb dieser Lernprozesse begleiten und ihnen die jeweilige Unterstützung geben, die diese brauchen, um all das in ihrem Leben zu manifestieren, was sie sich wünschen.
Coaching – in diesem Sinne – bedeutet nichts Anderes als Zugänge und Raum schaffen für
1
Auflösen von Mustern, Blockaden, Konflikten und Ängsten
2
Anknüpfen an Ressourcen (die in jedem von uns bereits bestehen)
3
Ausbilden neuer (eigener und somit wahrer) Glaubens- und Zielsätze
4
Ausbilden neuer Fähigkeiten bzw. das Verknüpfen an bereits bestehende Fähigkeiten
Mit dem Ziel
dass die (Weiter-) Entwicklung AUS SICH HERAUS nachhaltig entsteht, und somit im Alltag wirkt. Meine Klienten werden sich zu keinem Zeitpunkt fragen müssen, was habe ich da im Coaching gelernt und wie muss ich das jetzt einsetzen. Die Veränderung geschieht „aus sich heraus“. Sie als Klient haben die Veränderungskompetenz; ich als Coach besitze die Methodenkompetenz.
IMAGO-Therapie
und IMAGO-Dialog
Hintergrund
Die Imago-Therapie, die von Dr. Harville Hendrix und seiner Ehefrau Dr. Helen LaKelly Hunt in den 80er Jahren etabliert worden ist, findet ihre wichtigste These darin, dass die wahre Absicht des Unterbewusstseins bei der PartnerInnenwahl (sofern sie freiwillig erfolgt und auf romantische Anziehung beruht) darin besteht, die eigene Kindheit «abzuschliessen».
Die PartnerInnenwahl ist also das Ergebnis einer unbewussten Ähnlichkeit zwischen dem inneren Bild der Eltern /Bezugspersonen, welches wir in unserer Kindheit aufgebaut haben (wir nennen es «IMAGO») und Charakterzügen eines attraktiven Partners / Partnerin.
Diese Ähnlichkeit ist der entscheidende Faktor bei der PartnerInnenwahl, denn unser unterbewusstes Ziel ist es, das Gefühl von «Ganzheit» wiederzufinden, indem wir jene personale und transpersonale Beziehung wieder aufnehmen, die in unserer Kindheit durch Bedürfnisfrustration unerfüllt geblieben ist.
Wir bringen unsere unerfüllten Kindheitsbedürfnisse in unser Erwachsenenleben und in unsere Partnerschaft ein, in der Hoffnung, sie nun erfüllt zu bekommen. Allerdings hat die Person, in die wir uns verlieben, ähnliche Grenzen und Unvollkommenheiten wie unsere Eltern /frühere Bezugspersonen, und so werden Enttäuschungen unserer Kindheit in der Regel wieder wachgerufen.
Die Imago Theorie eröffnet uns hier eine andere Möglichkeit: eine bewusste Ehe / verantwortungsvolle Partnerschaft anzustreben, in der sich beide bewusst werden, dass das eigene Wachstum darin besteht, die unerfüllten Bedürfnisse des anderen zu erfüllen.
Das wichtigste Werkzeug dafür ist der Imago Dialog. Dieser stärkt das Vertrauen und die Verbundenheit von beiden. So können sie einander Heilung geben, den Entwicklungsprozess ihrer Kindheit wieder aufnehmen und dorthin gelangen, wo seelisches und persönliches «Ganz-Sein» erlebbar werden.
Meine Aufgabe als Imago Professional Facilitator ist es hier, beide Partner durch das Anleiten des Imago Dialogs in das Stadium zurückzuversetzen, in welchem die Verletzung entstanden ist und so ein wichtiges Bedürfnis unerfüllt blieb. Von diesem Punkt aus werden dann nach und nach die Ressourcen so gestärkt, dass die Verbindung mit der sozialen und naturgegebenen Ordnung wieder bewusst hergestellt werden kann. Das Erleben und regelmässige Anwenden des Imago Dialogs stärkt das Paar und eröffnet ihnen durch den Bewusstwerdungsprozess neue reifere Beziehungswege.
Methode
Das Programm meines Coachings ist so angelegt, dass ich Sie begleiten werde, sich in sich selbst zu vertiefen und hierbei die verborgenen Ressourcen, die bereits in IHNEN angelegt sind, als Erstes zu identifizieren und dann zu aktivieren. Damit werden diese Ressourcen unabhängig von Ihren gegenwärtigen Lebensumständen nutzbar. Hierfür wende ich vor allem das „St. Galler Coaching Modell (SCM)®“ an.
St. Galler Coaching Modell (SCM)®
Das „St. Galler Coaching Modell (SCM)® “, mit dem ich weitestgehend arbeite, wurde 2011, 2014 und 2017 in drei voneinander unabhängigen wissenschaftlichen Studien validiert und somit wurde seine nachhaltige Wirksamkeit eindeutig bestätigt.
Wertorientiertes Coaching
Im Gegensatz zu den meisten Coaching-Formen, welche zielorientiert sind und heutzutage Anwendung finden, handelt es sich hier um ein werteorientiertes Coaching. Basierend auf dieser Methodologie gehen wir davon aus, dass wir Menschen in erster Linie unsere individuellen Werte vermehren und erfüllen möchten, bzw. Werteverletzungen von außen zu meiden versuchen. Daher sind Ziele aus dieser Perspektive gesehen nur Funktionen unserer tiefsten Werte.
Auf verschiedenen Ebenen – immer auf dem vom Klienten anfänglich gewählten und erarbeiteten Wert in einem spezifischen Kontext – sind sämtliche Prozesse systemisch aufeinander aufgebaut. Der Tatsache, dass hier das ganze System miteinbezogen wird, verdanken wir die nachhaltige Wirksamkeit dieser Form des Coachings und somit den Transfer des vom Klienten Erarbeiteten und Erlernten in seinen Alltag.
Sämtliche Prozesse folgen einer klar festgelegten Struktur, sind sowohl lösungs- als auch ressourcenorientiert. Es handelt sich hier um eine Methode, die es mir erlaubt, kontext-unabhängig zu coachen, denn als Coach betreibe ich Prozessarbeit auf der Persönlichkeits- und Identitätsebene. Das bedeutet, dass ich zu keinem Zeitpunkt auf der Inhaltsebene berate.
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Wir Menschen sind prinzipiell durch nichts festgelegt oder eingeschränkt, außer durch verinnerlichte Prägungen und Glaubenssätze, die wir durch andere übernommen haben. Solche Glaubenssätze sind für uns oft schwierig auszumachen und zu erkennen, weil sie so stark – oft seit unserer Kindheit – in unser Alltagsleben integriert sind. Es fällt uns schwer, die erforderliche Distanz zu ihnen zu gewinnen, um sie eindeutig zu identifizieren.
Warum der Weg über das ERKENNEN führt…
Ein größeres Wissen um uns selbst ermöglicht es uns erst, uns von den Fesseln unserer eigenen Gedanken und oftmals Beschränkungen zu befreien und mit Hilfe der in uns liegenden Ressourcen unsere äußeren Grenzen zu überschreiten. Unsere natürlichen Begabungen und Fähigkeiten sind bereits angelegt, allerdings oftmals knapp unter der Oberfläche verborgen.
Winston Churchill sagte: „Der Preis der Größe ist Verantwortung.“
Denn ERKENNEN wir, warum wir unzufrieden sind, warum wir wirklich leiden, oder auch weswegen wir bestimmte Situationen und/oder Menschen immer wieder ungewollt in unser Leben ziehen, dann tragen wir auch die Verantwortung, alles zu unternehmen, um die unerwünschten Dinge und Gegebenheiten zu ändern.
Erkenntnis erlaubt es uns, schmerzhafte Erfahrungen zu „vermeiden“ und nicht mehr in unser Leben zu ziehen.
Während des Coachings werden Sie sich eine Vielzahl neuer Techniken und Strategien aneignen, die Ihnen erlauben, mit „unrichtigen“ Glaubenssätzen und alten, oftmals festgefahrenen Glaubensmustern ein für alle Mal aufzuräumen.
Sehen
Erkennen
Analysieren
Verändern
Zeitrahmen und Investition
Wenn Sie sich für ein Coaching mit mir entschieden haben, lade ich Sie zu einem ersten unverbindlichen Kennenlernen und einem ca. 30-minütigen Analysegespräch hinsichtlich Ihres Anliegens ein. Im Verlauf dieses ersten Zusammenkommens stelle ich Ihnen meine Coaching-Methode vor. Von Ihrem Anliegen, Ihrer Zielformulierung und der Komplexität des Themas abhängend – lege ich die Anzahl der hierfür erforderlichen Sitzungen fest. Diese kann zwischen mindestens 1 bis zu 16 Sitzungen variieren. Jede Sitzung dauert ca. 1,5 Stunden.
Jedes Coaching ist in erster Linie eine Investition in uns selbst, in unsere persönliche und /oder berufliche (Weiter-)Entwicklung.
Sind Sie bereit in sich und Ihre eigene Befähigung zu investieren, dann gibt Ihnen das in den jeweiligen Kategorien aufgeführte Honorar einen Richtwert.
In diesem Honorar ist der Arbeitsaufwand der erforderlichen Vor- sowie Nachbereitungen aller Coaching-Sitzungen bereits mitinbegriffen.